2017 - 2022 hinzugefügt

Kurz vor des eignen Lebens Ende

 

Kurz vor des eignen Lebens Ende,

wenn Seele den Verstand besiegt,

wenn Fühlen Denken überfliegt,

dann nimmt so manches eine Wende.

 

Verzeihen steht an erster Stelle

man wertete oft viel zu hart,

geriet zu schnell in Abschussfahrt,

und trennte sich dann auf die Schnelle.

 

Die Habenseite lässt sich füllen

mit Glück in so viel kleinen Dingen,

die wir wie nebenbei einfingen,

weil sie sich in‘s Alltäglich hüllen.

 

So bitten wir von Herzen heute

was fehlten wir in unsrem Leben

- wie wir auch euch - nun zu vergeben,

vor dem man sich so lange scheute.

 

In Frieden sieht man auf das Ende,

das Überschreiten in das Licht,

das Dunkel fürchtet man dann nicht,

begibt sich ganz in höchste Hände.

 

floravonbistram

 

 

 

 

Am roten Kliff

 

Des Meeres Salz schmeckt pur nach Leben.

Des Wassers Rauschen in den Ohren,

fühl ich mich stets wie neu geboren,

die Sonne kann die Kraft mir geben.

 

Die Insel Sylt heißt mich willkommen,

betörend starke Inseldüfte,

der Wellen Lieder, Dünenklüfte –

nur Freude, denn jetzt wird geschwommen.

 

Von Fluten einmal wild umschlungen,

ein andres Mal ganz sanft getragen,

und bei der Möwen hellen Klagen

fühl ich von Glück mich ganz durchdrungen.

 

Ich laufe barfuß viele Stunden,

muss jedes Sandkorn wärmend fühlen,

den heißen Körper schwimmend kühlen,

will diese Insel so erkunden.

 

Am roten Kliff bleib ich still stehen

die Wunderwelt will langsam schwinden,

zerfressen von der Flut, den Winden

kann’s nur mit Menschenhand bestehen.

 

Wie klar zeigen Naturgewalten,

dass sie beherrschen unser Land,

es liegt nicht mehr  in unsrer Hand,

wenn sie ganz frei natürlich walten.

 

floravonbistram 1997

 

 

Am Ziel

 

Mein Leben war schon eine lange Reise,

der Weg war mir nicht immer leicht.

Doch führt er mich noch stets auf seine Weise,

bis ich den Horizont, mein Ziel erreicht.

 

Im Himmelsblau erstrahlt von fern ein Tempel,

der zeigt mir, es ist nicht mehr weit.

Das Licht erstrahlt, es ist der Stempel,

er siegelt mir : Es wird nun  Zeit.

 

Es wird nun Zeit, so singt des Lebens Ende,

die Sonne sinkt und wandelt sacht

behutsam wie des Jahres Wende

des Lebens Strahlen in die stille Nacht.

 

Und wundersam ertönt mir leises Singen,

die Melodie, die einst mein Leben war.

Mein Daseinslied wird lange nicht verklingen,

denn Lebensliebe trägt es weiter hell und klar.

 

floravonbistram

 

 

 

Fließt ihr Tränen

benetzt den kargen Boden

der fehlenden Gefühle

vieler Menschen

und lasst daraus

den Samen sich öffnen

der von denen

die noch lieben können

so weitflächig verstreut wurde

 

So können die Blumen

der Hoffnung

des Vertrauens

der Zuversicht

wachsen und gedeihen

um die Welt zu verschönern

sie wieder in Farben zu tauchen

die uns das Lächeln

wiederschenken

 

 

floravonbistram1988

 

Meine Familie

 

So oft sagt man: Später, hab jetzt keine Zeit,

bin einfach in Eile, bin grad nicht bereit.

Kommt , lasst uns kurz reden, lasst mich nicht allein,

denn später kann auch mal zu spät für uns sein.

 

Gedanken sie wandern die Jahre zurück,

ich gab euch mein Leben, denn ihr ward mein Glück,

und dacht ich an später, dann malt‘ ich mir aus,

wie wir einst gemeinsam uns treffen zu Haus.

 

So war es auch immer, ihr lebtet mit mir,

ihr ward mir so nahe, es gab stets ein Wir.

Mit Kindern und Enkeln und unseren Tieren

gab es so viel Freude, kein seelisches Frieren.

 

Ich schaue mich um und ich merke wie sehr

ihr euch um mich kümmert, es wird immer mehr.

Doch wird mir oft klar, ihr braucht auch die Zeit,

ihr zwackt immer viel ab, die ihr mir dann leiht.

 

Muss ich auch mal weinen, es ist nicht aus Leid,

mich überwältigt doch nur Dankbarkeit,

für all eure Liebe und euer Bestreben

mich zu unterstützen. Ihr seid all mein Leben.

 

 

floravonbistram 2021

 

 

Leise

 

Kann nicht schlafen, schau nach draußen,

sternenhell das Himmelszelt.

Ich steh auf, fast wie gerufen,

füge mich in meine Welt.

 

Ziehe an die dicke Jacke,

gehe leise Richtung Wald,

atme tief, verharre lauschend

weil der Ruf des Käuzchens hallt.

 

Leise schreitet durch die Stille

meine fast durchwachte Nacht,

streicht mir sanft noch durch die Haare,

und ich spüre, dass sie lacht.

Und mein Herz ist froh und heiter,

Müdigkeit verfliegt im Nu,

wende meine Schritte heimwärts,

finde sicher jetzt noch Ruh.

 

 

floravonbistram 2020

 

Zeit der Rosen

 

Wie im Rausch die Augen schließen,

sich den Wogen der Gerüche hingeben,

dem betörenden, so sinnlichen Blühen erliegen.

Ob sich Wege suchend am Boden

oder wie Wasserfälle über die Tore fließend,

umworben von Bienen und Hummeln,

elegant oder in Gruppen sich kuschelnd,

einzigartig in der Schönheit, immer neu,

immer berauschend in ihrer Süße.

 

Die Schönheit bewahrend im Vergehen

mit dem einzigartigen Schmelz

des schwerer werdenden Duftes.

Fallende Blütenblätter treiben tanzend

noch seidig schimmernd in Wind und Sonne.

Sie liegen auf den Wegen

und vergehender Atem ruft Erinnern

und das Singen um mehr Blüten in jedem Jahr

zur Zeit der Rosen.

 

floravonbistram2019

 

 

 

Virusgefangen

 

Gesichtsloses Treiben im Strom dieser Zeit,

alleine, gefangen, umringt von Gefahr,

von denen gesteuert und fremd einverleibt,

die selber nicht wissen, was wird und was war.

 

Ein Meer leerer Städte, die Stille ringsum,

erschreckend durchbrochen von kläglichem Weinen,

da liegen die Kranken, ein Virus geht um,

es fürchten den Tod nun die Großen und Kleinen.

 

Die Luft hinter Tüchern ist schlecht und zu knapp,

nicht nur den Kindern fehlt Freiheit  gemeinsam,

sie reißen sich zornig die Mundlappen ab,

zu viele sind ängstlich und noch viel mehr einsam.

 

Wer weiß schon genau, was wirklich passiert,

wen rafft es hinweg, wer wird hier besteh‘n?

Marionetten, so sind wir dressiert,

noch voller Hoffnung, uns wird nichts gescheh’n?

 

floravonbistram 2020

 

 

 

Zerrissen

 

Stumm wird die Welt jetzt in Wiesen und Wald,

Schönheit der Stimmen ist gänzlich verhallt,

Blumen und Blätter verfärben sich grau,

Wolken bedecken das himmlische Blau.

 

Mond, Sonne, Sterne sind ohne Gesicht,

Fühlen und Sehen empfinden kein Licht,

Tage und Nächte im Trauergewand,

weil deine Nähe für immer entschwand.

 

Zerstört von dem Fahrer, der falschen Weg nahm,

der als Todesengel herangerast kam,

du sahst ihn nicht kommen, hast nicht überlebt.

Ein Band ist zerrissen, das Liebe gewebt.

 

 

Floravonbistram1977

 

 

 

 

Es ist ein Kommen und ein Gehen
ein sanftes Werden und Verwehen
dass ich im Ahnen um die Zeit
die mir noch hier auf Erden bleibt
erschauernd freudig miterlebe
wie ich ins Früher gern entschwebe

 

floravonbistram

 

 

 

Gestärkt leben

 

Die Nacht- und die Tag-Lichter sind Freude mir,

sie lassen vergessen der Menschen stets große Gier,

getrimmt auf viel Haben und weniger Sein,

Natur macht Besitzen für mich immer klein.

 

Die Sonne, die Wolken , der Regen, der Schnee,

das Lachen und Singen, Wald, Himmel und See,

sie geben mir Kraft und sie bauen mich auf,

bin ich einmal traurig und nicht so gut drauf.

 

Die Wunder der Erde, des Lebens, des Seins,

sie lassen mich staunen, bin mit ihnen eins.

Gestärkt nehme ich immer das Leben neu an,

wenn ich es im Draußen in mir speichern kann.

 

 

floravonbistram

 

 

 

Mein Morgen

 

Verlassen das Dunkel der nächtlichen Träume

umsäuselt voll Zartheit von kusswarmen Winden

betört von den Liedern erwachender Sänger

in Dankbarkeit kann ich die Schöpfung empfinden

 

Durchschreiten die Tore zum grauenden Morgen

verlassen die Arme der hüllenden Nacht

erfrischendes Tanzen im feuchtwarmen Nebel

in aufgehender Sonne bestaunen die Pracht

 

floravonbistram um 4Uhr 30

 

 

 

 

 

Meine kleine Welt

 

Ach nehmt mich doch mit, meine Wolken, mein Wind,

und tragt mich auf euch in die Welten hinaus,

ich bin hier gefangen wie ein hilfloses Kind

und komme allein nicht mehr aus meinem Haus.

 

Die Berge, die Wälder, die Seen, das Meer,

sind nicht mehr erreichbar, sind nun doch so fern,

die Städte, die Länder…die Welt schrumpft jetzt sehr,

ich muss mich begnügen, ich mach es nicht gern.

 

Doch in diesen Jahren, schau ich mich mal um,

sich Welten mir auftun, die so wunderschön.

Ich lerne begreifen, dass auch um mich rum

ein Kosmos voll Wunder – man muss es nur sehn.

 

 

floravonbistram

 

 

 

 

Hoffnung geben

 

Egal, was immer ich erlebte,
ich war doch stets in bester Hut.
Ging ich durch Feuer, über Scherben,
am Ende wurde alles gut.

Seh ich die Menschen, ihre Nöte,
erscheinen meine winzig klein,
ich möchte meine Hand euch reichen,
euch Freund und Helfer gerne sein.

Ich möchte eure Tränen trocknen
und führen aus der schweren Qual
auf meinen Fels der frohen Hoffnung,
heraus aus tiefstem Seelental.

 

                                                     floravonbistram

 

 

 

 

 

 

Die Liebe ist entschwunden

 

Ich ging stille Wege, umgeben von Feldern,

ich lief voller Freude und sang laut mein Lied.

Mich lockte der Vogelruf dort aus den Wäldern,

zu denen es mich stets voll Sehnen hinzieht.

 

Für mich so alleine, ganz frei von den Pflichten,

ganz leicht wird mein Fühlen, es wächst meine Kraft,

ich musste ganz einfach von dir endlich flüchten.

dein Lügen, Betrügen hat mich so geschafft.

 

Dem Himmel, den Wolken und Tieren zuschauen,

so will ich gern laufen,  ganz weit fort von dir,

hier kann ich auch atmen und bin voll Vertrauen,

nur Frieden und Freude umgeben mich hier.

 

Ich weiß, was ich liebe, fühl mich ungebunden,

und alles Erinnern tut mir nicht mehr weh.

Die Liebe zu dir ist nun gänzlich entschwunden.

In mir singt die Freiheit ein frohes Ade.

 

 

floravonbistram 1994

 

 

 

 

 

 

Guten Morgen

Noch schwimmt die Morgenröte
auf dem feuchten Atem der Nacht
Der Tag begrüßt mich mit einem Choral
aus abertausend hellen Kehlen

 

floravonbistram 4.6.18 5Uhr10

 

 

 

 

In Gedanken

 

(wenn ich nicht mehr hier bin)

 

Lasst mich bei Euch sein,

wenn ihr die schönen Stunden lebt,

lasst mich bei euch sein,

wenn euch viel Freude wird beschert.

 

Lasst mich bei euch sein,

wann immer ihr an mich mal denkt,

lasst mich bei euch sein,

wenn das Leben euch beschenkt.

 

Lasst mich bei euch sein,

wenn der Kummer euch sehr quält,

lasst mich bei euch sein,

wenn kein Freund mehr etwas zählt.

 

Lasst mich bei euch sein

und hört im Stillen auf mein Wort

lasst ihr mich bei euch sein

bin ich nicht wirklich fort.

 

 

floravonbistram 2000

 

 

 

Lang verwehte Kindertage

 

Lang verwehte Kindertage

steh‘n vor meinem Innern auf

tragen mich in ferne Zeiten,

zeigen sich in ihrem Lauf.

 

Zwischen all den bitt‘ren Tränen,

die gemeinsam wir geweint,

war doch auch das Lachen, Hoffen,

waren wir oft noch vereint.

 

Jahre kommen und vergehen,

nahmen Schmelz der jungen Zeit,

trugen uns weit auseinander,

haben uns zum Teil entzweit.

 

Einer wurde schon gerufen,

ging den Weg der Ewigkeit,

einer trat uns nur mit Füßen,

und so war‘n wir nun zu Zweit.

 

Doch wo blieb die Herzenswärme,

wo gibt’s noch Gemeinsamkeit?

Mal ne Zeile aus der Ferne,

Kurzbesuch ganz ohne Zeit.

 

Völlig anders wird das Denken,

wenn die Krankheit dich zerfrisst.

Doch es bleibt dir die Familie,

die dich liebt und um dich ist.

 

Und so schau ich alte Bilder,

lächel still in mich hinein,

lang verwehte Kindertage

werden immer in mir sein.

 

 

floravonbistram 2016

 

 

 

 

 

 

 Heilend

 

Ich fühl mich krank, es schmerzt und nagt

mein Herzleid und die müden Glieder,

sind Grund, dass ich so sehr verzagt.

Ich setz mich auf der Lichtung nieder.

 

Ganz warm umhüllt mich zart und sacht

die Ruhe, die ich mir ersehne.

Der Mond erstrahlt hell durch die Nacht.

Im Wald ich mich alleine wähne.

 

Doch Knistern hier und Schuhu dort,

ein Huschen dicht an mir vorbei,

ein Ruf erklingt von nahem Ort

und plötzlich fühle ich mich frei,

 

denn als ins Sinnen ich verfall

und grübelnd mich bedauern will

ertönt das Lied der Nachtigall

durchströmt die Nacht und macht mich still.

 

 

floravonbistram 1986

 

 

 

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HILDESHEIMER LITERATUR-WETTBEWERB

Ich freue mich sehr, dass aus tausenden Einsendungen europaweit mein Gedicht von den anderen Autoren zu einem der fünf Preisträger gevotet wurde, es war ein reines Autorenvoting, das für mich ein großes Lob bedeutet. Danke

 

 

 

Nichts zu bereuen,

das ist das Wesentliche.

Denn sonst würde man das

Gewesene degradieren.

FvB

Ich danke allen Lesern, die für mich abgestimmt haben, für den silbernen Award. 

die schönsten Gedichte - www.gedichte-oase.de

 Gedichte von Flora von Bistram dürfen nach einer Erlaubnis von mir für nicht gewerbliche Zwecke auf anderen Internetseiten wiedergegeben werden, sofern im unmittelbaren Zusammenhang Angaben zum Copyright erfolgen und ein direkter HTML-Link auf http://nachtfluege.de gesetzt wird. Diese Erlaubnis kann im Einzelfall ohne Angabe von Gründen jederzeit widerrufen werden.

Kariologisches

http://kariologiker.wordpress.com/

 

Wenn Ihr Klartext und Satire mögt

 

 

Danke an

alle Leser

 

 

"Nicht was du

zusammenfegst,

sondern was du

verstreust,

erzählt, wie du dein

Leben gelebt hast"

 

 

 

 

Auch wenn die Sonne

mir mal nicht scheint,

freue ich mich,

denn sie könnte

jeden Augenblick

die grauen Wolken

durchbrechen.

 

Das Leben
schenkt nicht nur Rosen, 
es stehen auch überall
die Disteln bereit.
Doch wenn wir
genau hinschauen,
entdecken wir auch
ihre Schönheit.
Flora von Bistram

 

Ich wurde schon lachend geboren

ein zahnloses Freuen, von Ohr zu Ohr,

ich habe es auch nicht verloren,

das Lächeln herrscht heute noch vor.

 

Egal, was passierte zu jeglicher Zeit,

ein Lächeln, ich schwör's Euch,

von Sorgen befreit

 

FvB

 

 

Tritt ein für deines
Herzens Meinung
und fürchte nicht
der Feinde Spott,
bekämpfe mutig
die Verneinung,
so du den Glauben
hast an Gott.

Theodor Fontane

 

 

 

 

Nur ein Hinweis:

viele meiner Fotos

in den Texten

lassen sich

durch Anklicken

vergrößern

 

 

 

 

 

 

 

 

Nur da bist du

mit den richtigen

Menschen zusammen,

bei denen du sein kannst,

wie du bist,

wie du fühlst

und wo du fühlst,

dass diese Menschen sind

wie sie sind

und wie sie fühlen

 

 

2006

 

 

 

Wer es verstehen kann, der verstehe es.
Wer aber nicht, der lasse es ungelästert
und ungetadelt.
Dem habe ich nichts geschrieben.
Ich habe für mich geschrieben.

Jakob Böhme

 

Wenn ich tot bin,

darfst du gar nicht trauern

Meine Liebe

wird mich überdauern

und in fremden Kleidern

dir begegnen

und Dich segnen.

 

Ringelnatz

Wünsche sind

wie Blicke durch

das goldene Tor

in den Himmel.

Den Weg zur

Erfüllung müssen

wir selber gehen.

 

FvB

 

             Zeit

 

Zeit der Liebe,

Zeit des Lebens,

Zeit des Nehmens,

Zeit des Gebens

Zeit der Freude,

Zeit des Leidens

Zeit der Tränen,

Zeit des Scheidens

Zeit des Küssens,

Zeit des Kosens

Zeit der Stürme,

Zeit des Tosens

Zeit der Hoffnung,

Zeit des Schmerzes

Zeit des Glaubens,

Zeit des Herzens

 

   Zeit bleibt Zeit

 

   

 

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Geschichten, Gedichte, Bilder,
satirische Texte sind mein Eigentum. 

 

Wie eine Feder

 

eben noch schwebend

im Himmel

der explodierenden

Gefühle

und jetzt,

am Boden,

noch nicht zerstört

ein wenig

sonnenbeschienen-

meine Hoffnung

kleine Feder

 

2004

 

 

 

 

 

 

 

Deine Hände,

deine Augen,

deine Stimme,

dein Mund,

dein Körper,

ganz und gar

DU

 


1979

 

"Denke lieber an das,

was du hast,

als an das,

was dir fehlt!

Suche von den Dingen,

die du hast,

die besten aus

und bedenke dann,

wie eifrig du

nach ihnen gesucht

haben würdest,

wenn du sie nicht hättest"


Marc Aurel


 

Als taktlos

wird meistens

derjenige bezeichnet,

der das ausspricht,

was alle

anderen denken.